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Die menschliche Stimme ist wie ein Musikinstrument. Vor dem Einsatz muss sie (ein)gestimmt werden. Dazu gibt es unzählige Methoden. Auf meiner Webseite ist nur ein Minimalprogramm. Das kann man aber täglich machen.

Stimme aufwärmen:
Ist natürlich begrifflich vollkommen daneben, aber in der Umgangssprache sagen wir das. Und darum geht es in diesen Übungen. Ich habe drei unterschiedliche Textsorten zum  Einzusprechen:

Gedichte: Man stelle sich vor, man müsse vor einem bildungsbürgerlichen Publikum Texte mit großem Pathos und Ausdruck vortragen. Die Stimme soll im Idealfall den ganzen Theatersaal zum klingen bringen.

Zungenbrecher: Genau so, wie die Kinder es machen. Nur wenn schnell und ohne Fehler gesprochen wird, ist die Übung geschafft. Das strafft die Gesichtsmuskeln und gibt eine schöne Artikulation.

Pressetexte: Sollen neutral und mit offizieller Stimme vorgetragen werden. In den Kommentartexten gibt es trotzdem häufiger Ironie, Entsetzen oder Erstaunen. Das muss auch zu hören sein.